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Rentiere

  • Ralf
  • 1. Juli 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Jan.

Der Plan war, nach den letzten Erfahrungen auf der Fähre, diese im Weiteren zu meiden.

Trotzdem entscheiden wir uns für zwei weitere (kleine) Überfahrten. Wir haben beide Male Glück, kommen sofort auf die Fähre und es bleibt ruhig und angenehm. Wie nähern uns dem ersten Etappenziel, Gildetun, Kvænangsfjellet. Kurzer Dialog an roter Baustellenampel: „noch 25 Minuten“ - „dann kann‘s ja noch maximal 25 regnen“… kaum ausgesprochen, setzt der Regen ein. Aus den 25 Minuten werden 50 (Regen-) Minuten, dank der Adressangabe von booking.com - inklusive kleiner Offroad-Einlage…

Ein Traum von Aussicht erwartet uns in unserer Unterkunft


Eine schlaflose Nacht beschert uns um Mitternacht eine Rentier-Herde im Licht der Mitternachtssonne.

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Das Rentier gehört zur Familie der Elche. Elch und Rentier unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Grösse, denn ein ausgewachsener Elch kann das Rentier um knapp einen Meter überragen und bringt viel mehr Kilos auf die Waage. Auch das Geweih der beiden Tiere sieht ganz unterschiedlich aus: Elche haben Geweihe, die grossen Schaufeln ähneln, während Rentiere dünne, weit verzweigte Stangengeweihe besitzen.


Weiter geht es nach Skaida. Aber erst noch tanken, das wurde am Tag zuvor durch den Umweg vernachlässigt. Strassen, Flüsse, Berge, Seen und Fjorde strahlen bei tollem Wetter. Mal wieder traumhaft. Wir passieren weite Ebenen unter einem grossen blauen Himmel. Auch Rentiere kreuzen wieder die Strasse. Ein gemütliches Quartier wartet auf uns.

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