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Lanzarote

  • Ralf
  • 9. Apr. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Apr. 2023

Mittwoch, 05.04.23


Bereits die Anreise nach Lanzarote 🇪🇸 verwöhnt uns mit tollen Ausblicken. Am Nachmittag beziehen wir unser Domizil in Uga.


Donnerstag, 06.04.23


Wir treffen Leon in Arrecife. Am Abend fahren wir nach El Golfo und essen dort im Abendlicht.


Freitag, 07.04.23


Der Timanfaya Nationalpark ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote. Der Nationalpark wird auch Montaña del Fuego (Feuerberge) genannt. Wir starten früh und stehen gleich morgens mit unserem Mietwagen in der Zufahrt im Stau zum Park. Eine knappe Stunde später erreichen wir den Parkplatz. Die Busrundfahrt durch den Park ist sehr lohnenswert. Zurück beim Berg-Restaurant kann man noch die Vorführungen anschauen, welche zeigen, wie heiss die Erde unterhalb der Erdoberfläche ist. Unter anderem gibt es einen Grill, mit dem nur durch diese Wärme gegrillt wird.



Wir besuchen die Fundación César Manrique - diese befindet sich im ehemaligen Wohnhaus des Künstlers in Tahiche, einem Ort in der Gemeinde Teguise. Die Stiftung ist von Manrique und einer Gruppe von Freunden 1982 gegründet und im März 1992 offiziell eingeweiht worden. Bei der Stiftung handelt es sich um eine private, kulturelle Stiftung, die sich finanziell selbst trägt, keinen Erwerbszweck verfolgt, und aus dem Auftrag der Förderung und Verbreitung der künstlerischen Tätigkeit und ihrem natürlichen und kulturellen Umfeld entstand.


Samstag, 08.04.23


Wieder steht Sightseeing auf dem Programm.

Die Fahrt geht nach Norden zur Ermita de las Nieves. Das verschlossene kleine Kirchlein steht völlig einsam auf einem weitläufigen Plateau. Es lohnt sich aber wegen des Ausblicks. Nach Süden hin blickt man auf die Ebene von Teguise, den Vulkanberg Guanapay mit seinem Kastell und in der Ferne die Hauptstadt Arrecife. Im Nordwesten sieht man die atemberaubende Steilküste des Risco de Famara, einen Teil der Insel Graciosa und den Montana Clara. Im Westen blickt man auf das Wüstengebiet El Jable hinunter und im Nordosten erkennt man die Radarstation. Das Plateau ist Wind und Wetter ausgesetzt. Nicht zuletzt ist die Ermita de las Nieves ein Ort, an dem die Einheimischen um Regen bitten.



Der Aussichtspunkt El Mirador del Río befindet sich 500 Meter über einer Klippe und bietet einen spektakulären Panoramablick auf Lanzarote und den Chinijo-Archipel.

Es wurde in den 70er Jahren eingeweiht und ist eines der repräsentativsten architektonischen Werke von César Manrique für die Integration der Hand des Menschen in die natürliche Umgebung, eine harmonische Formel, die Kunst und Natur miteinander verbindet.

Sein Zugang wird von einer Skulptur von Manrique bewacht, die einen Vogel und einen Fisch darstellt. Sie sind eine Metapher für Wasser und Luft, die Elemente der größeren Präsenz in der Umwelt.



Los Jameos del Agua ist das erste von César Manrique geschaffene Zentrum für Kunst, Kultur und Tourismus, ein natürlicher Raum, der in einem  Vulkantunnel angelegt wurde. 



Essen in Playa Quemada:


Sonntag, 09.04.23


Jeweils am Sonntagmorgen verwandelt sich Teguise von einem ruhigen Dorf in ein lebhaftes Treiben mit unzähligen Marktständen und Kunsthandwerkern. Dann findet auf den Straßen und Plätzen der Ortschaft der bedeutendste Straßenmarkt der Kanaren statt, auf dem Kunsthandwerk aller Art, Keramik, Korb- und Lederwaren, usw. sowie Naturprodukte und typische Spezialitäten wie Käse, Wein und Produkte aus Kakteen und Aloe Vera zum Verkauf stehen.


Montag, 11.04.23


Am letzten Tag machen wir es nochmals gemütlich.

Wir besuchen das nahe Yaiza. Der Kern der Gemeinde Yaiza befindet sich am Rande des Gebiets, das 1730 und 1736 von Vulkanausbrüchen verschüttet wurde. Es handelt sich um eines der besterhaltenen Dörfer des kanarischen Archipels, das zahlreiche Preise für seine Verschönerung erhalten hat.



Nach einem Kaffee geht es für uns weiter nach Playa Blanca - ehemals ein Fischerdorf, ist heute ein Touristenzentrum im Süden.


Der nächste Stopp ist beim Leuchtturm Faro de Punta de Pechiguera, der mit Graffitis versehen ist und keinen zuverlässigen Eindruck erweckt.



Der letzte Halt ist bei der sehenswerten Grünen Lagune bei El Golfo: Mirador del Charco de los Clicos. Bei Wind und grosser Hitze bestaunen wir das satte Grün. Die markante grüne Farbe der Lagune entsteht durch einzellige Algen, die sich dem hohen Salzgehalt des Sees angepasst haben. Durch unterirdische Verbindungen zum Meer strömt Meerwasser in die Lagune nach und sorgt für ständigen Ausgleich.



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