Galway
- Ralf
- 6. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Juni
Wir folgen zunächst wieder der Strasse Wild Atlantic Way Richtung Norden, immer der Küste entlang. Erste Pause gibt es in einem wunderbaren Tea Room. Tea Rooms sind gemütliche Lokale am Wegesrand, in denen traditionell Tee, Kaffee, Gebäck und oft auch kleinere Mahlzeiten serviert werden.
Wir biegen dann ab auf kleinere Strassen durch den Burren Nationalpark (vom Irischen Boíreann = felsiges Land) - eine der größten Kalksteinlandschaften Europas. Diese entstand in der Eiszeit und besteht aus flachen, grauen Kalkplatten mit tiefen Spalten. Sehr toll.
Wir sehen das Megalithgrab Poulnabrone Dolmen (etwa 5.200 bis 5.800 Jahre alt, aus der Jungsteinzeit Neolithikum) und ringförmige Steinforts - ein Zeichen frühchristlicher Kirchen.
Das Dunguaire Castle aus dem 16. Jahrhundert - eine der bekanntesten Burgen Irlands, malerisch gelegen am Ufer der Galway Bay - sehen wir nur vom Strassenrand. Geschlossen.
Das Tagesziel heisst Galway. Galway soll eine der lebendigsten Städte Irlands sein und das kulturelle Herz des Westens. Wir schlendern durch die Innenstadt, lauschen den Strassenmusikern und kommen nicht ganz an den überzähligen Souvenirläden vorbei. Wein und Tapas gibt es zum Abendessen.