Dawson City
- Ralf
- 8. Juli 2022
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Jan.
Ein Ruhetag und zwei Nächte waren hier in Dawson City geplant - mit charmanten Western-Ensemble aus Holzhäusern und staubigen Gassen am Ufer des mächtigen Yukon.
Aus zwei Nächten wurden leider drei, da uns die Waldbrände die Weiterfahrt über den Klondike Highway nach Whitehorse unmöglich machten. So fällt dieser Teil der Tour leider aus.
Dawson City mit den hölzernen Gehsteigen bringt uns zurück ins späte 19. Jahrhundert. Es begann alles im Jahre 1894, als Robert Henderson, ein Fallensteller und Pelzhändler, Gold im Rabbit Creek fand. Dieser Creek wurde später in Bonanza Creek umbenannt.
In den Goldrausch-Jahren 1896 bis 1899 war die “Gold-Rush-City” die größte Stadt nördlich von San Francisco und eine Flotte von Raddampfern brachte die neueste Mode aus Paris und antike Möbel aus England. Der Exodus kam dann ebenso schnell wie der Aufstieg und so fehlte 1980 der Stadt nicht mehr viel zur Geisterstadt! Die meisten der alten Gebäude stehen heute noch.
Aussichtspunkt: Zusammenfluss von Yukon und Klondike
Besichtigung des damals grössten Baggers zur Goldsuche (Dredge 4):
Besuch der Revue mit Can-Can der “Gaslight Follies” in der Diamond Tooth Gerties Gambling Hall, dem nördlichsten Spielcasino des Kontinents:
Der Sourtoe Cocktail, bestehend aus Whiskey, normalerweise Yukon Jack und einem amputierten und mumifizierten Zeh: